Assistenzhunde und ihre Halter
Ich bin lizenzierte Assistenzhundeausbildnerin und arbeite mit der Schweizer gemeinnützigen Fachorganisation SwissHelpDogs zusammen.
Bei Interesse einer Ausbildung zum eigenen Assistenzhund, kontaktiere die SwissHelpDogs (www.swisshelpdogs.ch) oder mich per Mail, WhatsApp oder Telefon.
Die Bedürfnisse des Hundes mit der nötige und zumutbare Hilfestellung für den Menschen haben bei mir oberste Priorität.
Diese Krankheitsbilder sind meine Fachbereiche:
• Geleithunde PTBS/DIS:
Traumatische Erlebnisse können den betroffenen Menschen im Alltag massivst einschränken. Alltagserlebnisse in gewisse Situationen triggern und ihn zum erstarren bringen, dissozieren lassen und teils gar Krämpfe auslösen.
Der Assistenzhund lernt wie er den Menschen unterstützen kann. Er zeigt frühzeitig an, holt ihn aus einer Dissozation raus und unterstützt seinen Menschen auch emotional.
Ziel dabei wäre, dass der Mensch seine eigene Grenzen mit Hilfe seines Assistenzhundes wahrnimmt und frühzeitig reagieren kann. Der Assistenzhund soll seinem Menschen vermehrt Sicherheit vermitteln und ihn im Alltag begleiten bei Einkäufe erledigen, Zahnarztbesuche und weitere wichtige Terminen. Der Mensch und der Assistenzhund bilden ein Team und so gewinnt der Mensch mehr an Sicherheit, Selbständigkeit und kann sich deshalb im Alltag mehr integrieren.
Zudem haben Studien ergeben, dass Betroffene viel weniger Medikamente benötigen und die Selbstverletzung massivst weniger wurde.
• Mobilitätshunde:
Diese Assistenzhunde unterstützen ihren körperlich beeinträchtigten Menschen. Sie unterstützen ihn im Haushalt ,helfen beim an- oder ausziehen der Kleider, öffnen oder schliessen die Türe, heben Dinge auf die runtergefallen sind, Drücken den Liftknopf, helfen beim Drehen des Körpers, Stützen mit ihrem Körper den Menschen bei Krämpfe.
•Warnhunde Diabetes: der Hund hat bereits von Natur aus eine viel bessere Nase als der Mensch. Selbst ein implantiertes Messgerät bei Diabetespatienten, kann der Hund um Stunden voraus riechen und anzeigen wenn der Mensch ein "Hypo" oder "Hyper" hat. Der Mensch kann so frühzeitig reagieren. Der Assistenzhund holt Hilfe oder bringt seinem Menschen die notwendigen Medikamente die in einem Beutel drin sind.
Das kann Leben retten und Folgeerkrankungen eines Diabetes minimieren.
Wichtig: der Mensch ist dabei immer selber Verantwortlich, der Assistenzhund dient dabei nur zur Unterstützung und Warnung.
•Warnhunde Epilepsie:
Der Diabeteswarnhund ist sehr feinfühlig, dass er bereits kleinste Veränderungen bei seinem Menschen wahr nimmt. So kann er z.b. den Menschen frühzeitig vor einem Anfall alarmieren. Der Mensch kann sich genug früh in Sicherheit bringen, um sich möglichst vor schwereren Verletzungen bewahren. Der ausgebildete Assistenzhund kann den Alarmknopf tätigen oder gar Drittpersonen holen.